Wir veröffentlichen hier unsere gemeinsame Stellungnahme zum Statement des Präsidiums zu Liberalität, Gleichbehandlung, Respekt für Geschlechtervielfalt in der Hochschule:
Der AStA der Uni Lüneburg, das Bündnis Feministischer 8. März Lüneburg, QuARG und der Checkpoint Queer e.V. begrüßen das Statement der Universität zu geschlechtlicher Vielfalt vom 3.12.2020. Doch auch wenn Selbstverpflichtungen und die Erarbeitung eines transsolidarischen Leitbildes ein wichtiger Schritt für den Diskriminierungsschutz sind, machen wir an dieser Stelle darauf aufmerksam, dass sich trans, inter und nicht-binäre Menschen an der Universität Lüneburg heute nicht ausreichend willkommen fühlen.
„Jegliches diskriminierendes und verletzendes Verhalten gegenüber TIN* Personen wird an dieser Universität nicht geduldet“, heißt es im Statement. Aber was bedeutet diese Selbstverpflichtung für den konkreten Umgang mit diskriminierendem Verhalten gegen trans, inter und nicht-binäre Personen (TIN*)?
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